Präsentation (auf den) Punkt (und mit) Pause! Was das Konzept Schlaffhorst-Andersen für den Bereich Präsentationstraining zu bieten hat.

„Solange man selbst redet, erfährt man nichts.“ Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916), Schriftstellerin

Nichts ist in der Kommunikation und Präsentation wichtiger als die Verbindung, die wir mit dem Gegenüber aufbauen können. Ein wesentliches Moment diese Kontaktaufnahme herzustellen, ist die Pause. Hier findet Resonanz und Austausch statt. Es entsteht eine Ruhe, in der ein stummer Dialog möglich wird. Diese Möglichkeit zum Dialog entscheidet oft die über Bereitschaft, sich auf die Präsentation einzulassen.

„Ein jeder Klang aus voller Seele ist eine wirkungsvolle Tat.“ Lorenz Kellner (1811-1892), Pädagoge

Darüber hinaus gehört zu einer guten Präsentation die Bereitschaft, auf unterhaltsame Art und Weise das besondere und gute Verhältnis des Inhalts und der präsentierenden Person deutlich werden zu lassen. Über die Stimmführung werden sowohl die emotionalen Aspekte als auch die fachlich- sachlichen Aspekte des Themas anregend deutlich. Die Stimme vermittelt die Verbundenheit mit dem Thema und die Intention, mit der das Thema präsentiert wird. Gleichzeitig wirkt sie animierend und anregend.

„Wenn einer einen wirklich klaren Gedanken hat, kann er ihn auch darstellen.“ De Montaigne (1533-1592), frz. Schriftsteller

Um eine Präsentation klar und nachvollziehbar zu gestalten ist es wichtig, immer wieder auf den Punkt zu kommen. Den eigenen Standpunkt zu verdeutlichen und verständlich zu formulieren. Das Wesentliche zu äußern und das Unwesentliche zu kürzen. Diese Klarheit schafft eine Übersicht, die die Präsentation nachvollziehbar werden lässt.

Das Konzept Schlaffhorst-Andersen bietet zu all diesen Skills wesentliche Übungen an.

So kann ich – Auge in Auge mit dem Publikum – weiter atmen, auch wenn ich nicht spreche, und so die Erfahrung machen, weder zu erstarren noch auszuweichen, sondern in Beziehung zu bleiben.

So kann ich die vielfältigen Aspekte meines Themas fachlich und emotional ausloten und in Verbindung mit meiner Intention und Stimme bringen, um so die eigene Beteiligung spür- und hörbar werden zu lassen.

So kann ich die eigenen Gedanken klären und den eigenen Standpunkt herausarbeiten, um mit Entschiedenheit auf den Punkt zu kommen und zu meiner Überzeugung stehen.