Einschränkungen der Vitalkapazität, Dysphonie, Nervosität, Versagensangst, Atemnot – dies sind nur ein paar der Folgen einer Erkrankung mit Covid19. Patient*innen kämpfen zudem mit den Folgen einer stationären, mitunter auch beatmungsunterstützten, Behandlung. Die Ziele in der Therapie sind der Aufbau von mehr Leistungsfähigkeit, die Widerherstellung der Stimm-/Sprechfunktion und der Zugang zu mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
In dieser Fortbildung lernen Sie, Patient*innen, die eine Covid19-Erkrankung leicht oder schwer durchlaufen haben, optimal zu therapieren. Der Fokus liegt auf der Behandlung der Atem- und Stimmfunktion. Daneben werden auch die Teilbereiche Psychosomatik, körperliche Beweglichkeit, Sprechangst und Dysphagie angesprochen.
Die Verbindung aus ganzheitlicher Atem- und Stimmtherapie mit prozessorientierter Verhaltenstherapie zeigt sich in der therapeutischen Praxis als wirkungsvolles Mittel, diesem multidimensionalem Störungsbild zu begegnen.