Seit 2012 Jahren fahren Schülerinnen und Schüler von Sprachförderschulen der Region Hannover unter der Leitung von Atem-, Sprech- und Stimmlehrer:innen gemeinsam in die Ferien, bis zu 25 Kinder pro Gruppe. Das Konzept: Sprachförderung im aktiven Miteinander und in Bewegung, z.B. wandernd am Meer, im Wald oder Mittelgebirge.
Ein gemeinsames Erleben von Natur- und Kulturraum (Föhr, Region Hameln, Harz) ist jeweiliger Ausgangspunkt zur Anregung einer alltags- und handlungsorientierten Förderung von Sprache und Kommunikation. Mehr als 1.000 Kinder sind bereits mitgefahren. Was macht das Projekt so erfolgreich?

Der Vortrag stellt das Konzept der Sprachferienfreizeiten vor. Dabei wird aufgezeigt, wie Fördermöglichkeiten strukturell (Beispiel Kooperationsvertrag zwischen der Region Hannover und dem Institut Schlaffhorst-Andersen) und inhaltlich (Bezug zu Natur- und Kulturraum) für pädagogisch-therapeutische Arbeitsfelder gestaltet werden können. Dies kann innerhalb der Region Hannover sowie anderswo realisiert werden.