Die Gemengelage:  Die Ausbildung in der Dysphagietherapie ist theoretisch. Hands-on Skills werden nicht vermittelt. Viele Kolleg*innen sind ratlos und wenden sich in den letzten Jahren der Diagnostik (FEES) oder der Dietätik zu. Die hochgepushte und meist falsch interpretierte Evidenzbasierte Medizin ist in Leitlinien bestimmend. Die Studienlage ist mau. Private Reha-Kliniken veranlassen keine Studien. Die Ökonomie herrscht vor.

Fakt ist: Wir haben tagtäglich Betroffene mit Schluck- und fazio-oralen Störungen in der Therapie. Im Vortrag werden veraltete Therapieparadigma diskutiert, aber auch Wege aufgezeigt, wie Therapie funktionieren kann.